2019

Jahreswertungen 2019

In der Zwerglikategorie gewann Elena Schelbert die Jahreswertung vor Ronja Zürcher und Mathilde Berdoz. Festsiegerin Sarah Marty klassierte sich im 4. Rang. An dieser Wertung hat sich seit Uezwil nichts mehr verändert, obwohl Ronja in Menznau gar nicht mehr angetreten ist. Pia Felber wurde in der Jahreswertung 23., von 59 klassierten Zwergli.
Dafür war es bei den Meitli 2 umso spannender, wer Jahresbeste werden würde. Célia Philipona und Angela Frei lieferten sich während der ganzen Saison immer wieder harte Duelle. In Menznau standen die beiden im Schlussgang, der also darüber entscheiden würde, wer als Jahresbeste vom Platz ging. Nach 10 Minuten endete der Schlussgang gestellt, was zur Folge hatte, dass Célia die Jahreswertung mit 1.25 Punkten Vorsprung gewann. Im 3. Rank klassierte sich Astrid Zahner, die, wie Angela, in Oberarth wohnt. Nina Felber belegte den 9. Schlussrang, Davina Riedweg, Sina Bucher und Jolina Zemp die Ränge 12-14. Alle drei Schwingerinnen zeichnen sich dadurch aus, dass sie extrem konstant mit dabei waren.
Bei den Meitli 1 gab es wie erwartet die grösste Veränderung in den vorderen Rängen der Jahreswertung. Das Berner-Dreiertreppchen nach Uezwil wurde noch etwas auf den Kopf gestellt. Gewonnen wurde die Wertung mit 2 Punkten Abstand zur Zweitklassierten von Laura Zurfluh. Sie ging auch drei Mal als Festsiegerin vom Platz. Die Zweitplatzierte Melissa Suchet fiel nach Uezwil kaum auf, da sie an zwei Schwingfesten gar nicht teilgenommen hat. Ebenfalls zwei Mal nicht dabei war Daniela Föhn. Sie erreichte den 3. Schlussrang und ist die einzige dieses Treppchens, die nächstes Jahr nicht zu den Aktiven wechselt. Auch Alexandra Gosteli wechselt 2020 in die Frauenkategorie. Sie beendete ihre Saison im 6. Rang der Jahreswertung. Als beste Steinhuserbergerin klassierte sich Livia Grüter im 17. Rang. Antonia Bucher, Evelin Müller, Larissa Zemp und Sofia Bründler belegen die Ränge 19, 24, 28 und 30. Lea Bühler erreichte den 39. Schlussrang von 44 Klassierten. Alle diese Schwingerinnen starten auch im nächsten Jahr noch bei den Mädchen.
Das Einzige, was die Medien zu interessieren schien, war der Ausgang des Rennens um den Königinnentitel bei den Frauen. In der Jahreswertung blieb es spannend bis zum Schluss, verändert hat sich aber nicht viel. Schwingerkönigin 2019 ist Michelle Brunner. Sie gewann mit einem Viertelpunkt Vorsprung vor der Königin 2018 Diana Fankhauser und Angela Riesen, die sich punktgleich mit Diana im 2. Rang klassierte. Angela wird als Ranglistendritte aufgeführt, da sie tiefere Streichresultate hat. Im 6. Gang bekam es Diana Fankhauser mit Marian Kälin zu tun. Sie kam jedoch nicht zum Resultat, der Gang endete gestellt. Daraufhin wusste Michelle, dass sie nicht unbedingt siegen musste, um Königin zu werden. Auch ihr Gang gegen Melissa Klossner endete gestellt, was den Vorsprung auf einen Viertelpunkt schmelzen liess.
Dass die Spannung bis zum Schluss so hoch ist zeigt, wie ausgeglichen das Teilnehmerinnenfeld ist. Vom FSCS klassierten sich Manuela Egli als 9. und Franziska Rickenbacher als 10. unter den Top Ten. Insgesamt haben sich 61 Schwingerinnen klassiert. Die weiteren Steinhuserbergerinnen: 16. Vanessa Jenni, 17. Sandra Müller (gehören zu den bestklassiertesten Nichtkranzerinnen), 23. Baumgartner Cécile, 36. Egli Isabel, 37. Wisler Sarah, 42. Brun Vroni, 45. Wisler Rahel, 49. Riedweg Lorena, 61. Steiner Manuela.

JW 2019 Aktive

JW 2019 Meitli1

JW 2019 Meitli2

JW 2019 Zwergli

Menznau, LU

45 Zwergli waren in Menznau am Start – so viele wie noch nie. Dabei waren auch zahlreiche Jungs des SK Wiggertal, die das Heimfest genutzt haben, um Wettkampfluft zu schnuppern. Vom FSCS war Pia Felber mit dabei. Sie konnte einen Gang gewinnen und einen weiteren stellen. Für einen der 13 verteilten Zweige hat es also noch nicht gereicht. Aber wenn alles gut läuft, ist Pia auch im nächsten Jahr wieder am Start und wird dann nicht mehr die Jüngste in der Kategorie sein.
Bei den Meitli 2 kämpften 31 Mädchen um den Tagessieg, darunter Davina Riedweg und Nina Felber für den FSCS. Davina gelang der Start in den Tag nicht nach Wunsch. Im ersten Gang musste sie bereits mit Célia Philipona, der diesjährigen Jahresbesten, zusammengreifen. Dabei vermochte sie sich nicht durchzusetzen und musste sich auch im 2. Gang geschlagen geben. Anschliessend reihte sie drei Siege aneinander und konnte somit um den Zweiggewinn schwingen. Leider ging der letzte Gang wiederum verloren und sie klassierte sich mit 55.25 Punkten im 9. Schlussrang. Nina Felber startete mit drei Siegen. Anschliessend musste sie mit der Gegnerin die Punkte teilen und sich einmal geschlagen geben, ehe sie den letzten Gang um den Zweiggewinn zu ihren Gunsten entscheiden konnte. Im 5. Rang klassiert, wurde Nina mit dem 2. Zweigli in dieser Saison belohnt.
32 Mädchen gingen bei den Meitli 1 an den Start. Evelin Müller startete mit einem Sieg in den Tag. Danach lief es aber nicht mehr nach Wunsch: zwei Gänge gingen verloren und die letzten drei musste Evelin stellen. Mit Rang 13 und 53.75 Punkten war sie nicht ganz zufrieden. Besser lief es Antonia Bucher. Drei Siege, zwei Gestellte und eine Niederlage reichten knapp nicht für den Zweiggewinn, weil zu viele Schwingerinnen mit 55.50 Punkten im 6. Rang klassiert waren. Dennoch war es für Antonia das beste Saisonresultat. Im gleichen Rang klassierte sich auch Livia Grüter. Ihr letzter Gang um den Zweiggewinn gegen Vanina Baudois endete gestellt. Alexandra Gosteli hingegen konnte an ihrem letzten Fest bei den Mädchen mit einem Zweig nach Hause reisen – die ideale Motivation also, um im nächsten Jahr bei den Aktiven zu starten.
Für die 9 Schwingerinnen vom FSCS in der Kategorie der Aktiven verlief das Fest nicht nach Wunsch. Manuela Steiner aus Menznau nahm zum ersten Mal an einem Frauenschwingfest teil. Nach dem 3. Gang musste sie aber verletzungsbedingt aufgeben. Auch Cécile Baumgartner kam nicht richtig in Fahrt: Einen Gang konnte sie gewinnen, einen weiteren stellen. Dies reichte letztlich für den 17. Rang. Nach einer längeren Pause stand Lorena Riedweg wieder im Sägemehl. Sie startete mit einer Maximalnote in den Tag. Danach lief es nicht mehr nach Wunsch, ehe sie im 6. Gang eine 10 herausschwang und sich mit einem Sieg in einem Zusatzgang einen weiteren Viertelpunkt gutschreiben lassen konnte. Mit 54.25 Punkten erreichte sie den 14. Schlussrang. Franziska Rickenbacher hatte vor dem Feststart bereits mit Fieber zu kämpfen. Dem entsprechend verhalten startete sie in den Wettkampf: Nach vier Gängen, zwei Gestellten, einer Niederlage und einem Sieg schwanden die Kranzchancen. Im letzten Gang gegen Angela Eggimann war die Luft komplett draussen und sie musste stellen. Mit 55.00 Punkten klassierte sie sich ganz in der Ranglistenmitte. Nur wenig besser erging es Manuela und Isabel Egli. Nach 5 Gängen hatten sie beide 46.25 Punkte auf dem Notenblatt, was darauf hindeutete, dass auch eine Maximalnote kaum zum Kranzgewinn reichen würde. Manuela bekam es im letzten Gang mit Marina Zahner zu tun, Isabel mit Andrea Deck. Auch diese beiden Gänge endeten gestellt. Rang 10 und 55.25 Punkte bedeutete dies in der Endabrechnung. Bei Sandra Müller waren die Kranzchancen auch nicht mehr intakt. Mit drei Siegen und drei Niederlagen erkämpfte sie sich den 8. Rang und ihre erste Stabelle – eine tolle Erinnerung als OK-Mitglied. Sarah Wisler war die Lokalmatadorin am Start. Mit einem Gestellten und drei Siegen ging sie in die Mittagspause. Im 5. Gang unterlag sie der späteren Festsiegerin Angela Riesen um die Schlussgangteilnahme. Für einen Kranzgewinn hätte sie eine Maximalnote gebraucht. Der Gang gegen Jasmin Gäumann, die nach ihrer Knieverletzung das Comeback gegeben hat, endete jedoch gestellt, wodurch sich auch Sarah im 10. Rang klassierte. Am besten lief das Fest für Vanessa Jenni. Als Nichtkranzerin startete sie mit einem Sieg über Kranzerin Patricia Fiechter. Im 3. Gang konnte sie gegen Andrea Deck stellen und zwei weitere Gänge gewinnen, wodurch sie im 6. Gang gegen Neukranzerin Vanessa Klossner um den Kranzgewinn schwingen konnte. Die beiden schenkten sich nichts und nach 5 Minuten endete der attraktive Gang gestellt. Nichtsdestotrotz klassierte sich Vanessa mit 56.00 Punkten im 7. Rang so gut wie noch nie.
In den Kranzrängen schaffte es von uns wie gesagt niemand. Der Sieg ging an Angela Riesen. Immerhin klassierte sich mit Yolanda Geissbühler eine Schwingerin aus unserem „Nachbarrevier“ in den Kranzrängen.

Wie bereits in den Medien kommuniziert, blieb das Rennen um den Königinnentitel bis zum letzten Gang spannend. Es fiel dann auch entsprechend knapp aus. Mehr dazu bei den Jahreswertungen…

Aktive Notenblaetterdetails Menznau

Aktive Schlussrangliste Menznau

Meitli 1 Schlussrangliste Menznau

Meitli 1Notenblaetterdetails Menznau

Meitli 2 Notenblaetterdetails Menznau

Meitli 2 Schlussrangliste Menznau

Zwergli Notenblaetterdetails Menznau

Zwergli Schlussrangliste Menznau

Uezwil, AG

36 Zwergli waren in Uezwil am Start. Eines davon war Pia Felber. Sie klassierte sich als bestes Mädchen mit Jg. 2013 im 16. Rang. Zwei Mal ging sie als Siegerin vom Platz. Mit dabei waren auch 6 Jungs vom SK Wiggertal. Aron Schaller gewann mit vier Siegen sogar einen Zweig.
Auch bei den Meitli 2 war das Teilnehmerinnenfeld gross. Als Siegerin ging Célia Philipona vom Platz. Sie gewann das Fest mit sechs Siegen. Die vier Steinhuserbergerinnen klassierten sich im Mittelfeld. Jolina Zemp und Davina Riedweg schwangen im 6. Gang beide um den Zweiggewinn. Drei Siege hatten sie bis dahin schon auf dem Notenblatt. Gelungen ist der Sieg keiner von beiden. Somit wurden sie gemeinsam Elfte. Mit 55.25 Punkten hatte Nina Felber am Tagesende einen Viertelpunkt mehr auf dem Notenblatt. Sie gewann drei Gänge und stellte einen weiteren. Auch ihr hätte ein Sieg im 6. Gang zum Zweiggewinn gereicht. Das gilt auch für Sina Bucher. 3 Siege, 3 Niederlagen, und 55.50 Punkte reichten für den guten 9. Rang und zum Gewinn eines Kaninchens.
Die ältesten Mädchen kamen nicht alle so richtig auf Touren. Antonia Bucher stellte sämtliche Gänge am Nachmittag, was ihr in der Endabrechnung 53.50 Punkte einbrachte. Dieselbe Punktzahl erreichte auch Sofia Bründler. Allerdings konnte sie zwei Gänge für sich entscheiden. Mit zwei Siegen und einem Gestellten lief es Larissa Zemp etwas besser. 54.25 Punkte und der 11. Schlussrang wurden es in der Endabrechnung. Für die Überraschung des Tages sorgte Livia Grüter. An den letzten Festen lief es ihr nicht besonders gut, in Uezwil konnte sie aber richtig aufdrehen. Nach dem 4. Sieg im 5. Gang hatte sie den Zweig auf sicher. Mit 56.50 Punkten wurde sie Dritte, auch wenn der letzte Gang verloren ging. Für den Zweiggewinn reichte es auch Alexandra Gosteli (2. Rang mit 56.75 Pkt).
«Nur» 33 Frauen traten zum Wettkampf an. Verletzungsbedingt fehlten auch viele Schwingerinnen des FSCS. Die verbleibenden 5 Aktiven sollten es als richten. Vanessa Jenni erwischte einen harzigen Start in den Tag. Gegen Marian Kälin zeigte sie sich aber sehr wehrhaft. Den Gang gegen Andrea Deck vermochte sie gar zu stellen. Zwei Maximalnoten reichten für 54.50 Punkte und den 11. Rang. Gerade vor ihr konnte sich Sandra Müller klassieren. Sandra bekam drei Kranzerinnen, darunter die beiden Jahresbesten vom Vorjahr, vorgesetzt, und zeigte sich allemal sehr wehrhaft. Im letzten Gang konnte Franziska Ruch sie erst am Boden bezwingen, wodurch der Bernerin für den Kranzgewinn das bekannte Vierteli fehlte. Bei Cécile Baumgartner, Franziska Rickenbacher und Manuela Egli waren nach dem 5. Gang die Kranzchancen noch intakt. Alle drei hatten bereits drei Siege auf dem Notenblatt. Cécile gewann die ersten drei Gänge, darunter denjenigen gegen Vera Geissbühler. Gegen die beiden diesjährigen Festsiegerinnen Michelle Brunner und Diana Fankhauser fand sie aber kein Rezept. Im abschliessenden Gang machte sie Vanessa Klossner die Aufgabe zwar nicht einfach, musste sich aber nach einiger Zeit geschlagen geben. Vanessa konnte sich somit als Neukranzerin feiern lassen. Fränzi Rickenbacher startete mit einem Sieg gegen Vera Geissbühler in den Tag. Anschliessend stellte sie und vor dem Mittag folgte ein weiterer Sieg gegen die spätere Neukranzerin Vanessa Klossner. Im letzten Gang gegen Rahel von Känel ging es um alles oder nichts. Fränzi hat viel riskiert, wurde dafür aber nicht belohnt. Mit 55.50 Punkten klassierte sie sich auf dem guten 7. Rang im vorderen Mittelfeld. Am besten lief das Fest für Manuela Egli. Gegen Rebekka Wälti fand sie zu Beginn des Tages zwar noch kein Rezept, auch mit Angela Riesen musste sie die Punkte teilen. Dazwischen gelangen ihr aber drei Siege, unter anderem gegen Franziska Ruch sowie die starke Nichtkranzerin Sabrina Marty. Mit der abschliessenden Maximalnote gegen Yolanda Foulk sicherte sie sich hinter Festsiegerin Michelle Brunner den Ehrenplatz und den zweiten Saisonkranz. Michelle konnte den Schlussgang gegen Angela Riesen in der 5. Minute für sich entscheiden und ihren zweiten Saisonsieg feiern.
Die Ausgangslage vor dem Eidgenössischen in Menznau scheint spannend zu sein. Wir werden zu gegebener Zeit genauer darüber informieren. Man sieht sich!

rl_frauen_uezwil19

stat_frauen_uezwil19

Boveresse, NE

14 Frauen und Mädchen vom FSCS traten in Boveresse zum Wettkampf an. Bei den Zwergli klassierte sich Pia Felber mit zwei Siegen im 13. Schlussrang. Sie war die beste Schwingerin der drei Jüngsten mit Jahrgang 2013.
Die FSCS-Mädchen in der Kategorie M2 zeigten wie schon in der Vorwoche solide Leistungen. Mit je drei Siegen und drei Niederlagen und 55.25 Punkten klassierten sich Nina Felber, Jolina Zemp und Sina Bucher im 8. Rang. Jolina war wiederum die Beste mit Jahrgang 2009. Mit einem Viertelpunkt mehr auf dem Notenblatt beendete Davina Riedweg das Fest. Genau dieser Viertelpunkt war nötig, um mit dem Zweig nach Hause gehen können. Somit durfte Davina zum ersten Mal einen Zweig entgegennehmen. Die Freude war umso grösser, da sie selbst gar nicht damit gerechnet hatte, dass es reichen würde, weil der letzte Gang verloren ging. Ein paar Freudetränen waren die Folge dieser überraschenden Nachricht.
Bei den ältesten Mädchen startete Larissa Zemp mit einer Niederlage und zwei Siegen in den Tag. Nach der Mittagspause lief es ihr aber nicht mehr wie gewünscht und sie musste sich drei Mal das Sägemehl vom Rücken putzen lassen. Mit 53.75 Punkten belegte sie den 11. Schlussrang. Nur einmal gewinnen konnte Sofia Bründler. Ein weiterer Gang endete gestellt. Sie wurde Vierzehnte. Antonia Bucher vermochte zwei Gänge zu gewinnen und einen weiteren zu stellen. 54.00 Punkte standen auf ihrem Notenblatt. Evelin Müller gewann nach einer Startniederlage zwei Gänge. Darauf folgten zwei weitere Niederlagen, ehe sie den letzten Gang gewinnen konnte. Schliesslich wurde es der 6. Rang mit 55.25 Punkten.
In der Frauenkategorie traten vom FSCS nur 5 Schwingerinnen an, wobei drei das Fest beenden konnten. Rahel Wisler fiel unsanft zu Boden und gab sich dort geschlagen, da sie Schmerzen in der Schulter verspürte. Vroni Brun startete mit einem Sieg gegen Franziska Ruch in den Tag. Der Gang gegen Angela Riesen endete gestellt und dabei überdrehte sie das Knie, worauf sie im dritten Gang das Fest beenden musste. Von den 29 angetretenen Schwingerinnen schwangen also noch 27 weiter, davon 13 Kranzerinnen. Will heissen, es würde noch die eine oder andere harte Paarung geben. Sandra Müller zeigte sich enorm kämpferisch: Drei Mal endete bei ihr ein Gang gestellt. Im 6. Gang hat sie sich mit Andrea Deck die Punkte geteilt. Bei Manuela Egli und Franziska Rickenbacher waren nach dem 5. Gang die Kranzchancen trotz je «nur» zwei Siegen und drei Gestellten noch intakt. Beide bekamen es zudem bis auf eine Paarung mit denselben Gegnerinnen zu tun. Je fünf Kranzerinnen zierten am Festende ihr Notenblatt, während es, nota bene, bei der Festsiegerin und einigen Kranzgewinnerinnen jeweils nur vier oder drei waren…! Während Manuela im Anschwingen gegen Yolanda Foulk gewinnen konnte, bekam es Fränzi im 6. Gang mit der Kranzerin aus Moudon zu tun. Nach 5 Minuten endete der hart umkämpfte Gang gestellt und Fränzi beendete das Fest mit 55.50 Punkten. Auch bei Mäne endete der letzte Kampf des Tages, jener gegen Angela Riesen, gestellt. 55.25 Punkte standen auf ihrem Notenblatt. Somit wurde auch bei den beiden nichts mit dem zweiten Saisonkranz.
Die Kränze gingen an Diana Fankhauser, welche im Schlussgang Rahel von Känel bezwingen konnte, an Michelle Brunner, sowie an Franziska Ruch und Melissa Klossner. Und das bei den letzten zwei mit einer Punktzahl von 56.00 – so tief wie noch nie.
Bereits am nächsten Wochenende greifen die Frauen wieder zusammen – und zwar in Uezwil. Man sieht sich…

liste_notenblaetterdetails._aktive_boveresse_pdf

liste_notenblaetterdetails._meitli_2_boveresse_pdf

liste_notenblaetterdetails.meitli_1boveresse_pdf

liste_notenblaetterdetails.zwergli_boveresse_pdf

schlussrangliste_aktive_boveresse_

schlussrangliste_meitli_1_boveresse_

schlussrangliste_meitli_2_boveresse_

schlussrangliste_zwergli_boveresse_

Ricken, SG

18 Frauen und Mädchen vom FSCS standen heute im Sägemehl. Bei den Zwergli war Pia Felber die Einzige unseres Clubs am Start. Im zweiten Gang konnte sie sich durchsetzen, die restlichen Male musste sie sich das Sägemehl vom Rücken putzen lassen. Kategoriensiegerin wurde Elena Schelbert, die sich im Schlussgang gegen Sara Marty durchsetzen konnte.
In der Kategorie der M2 hiessen die Siegerinnen Angela Frey und Célia Philipona. Sie waren zugleich auch die beiden Schlussgangteilnehmerinnen. Die Steinhuserbergerinnen klassierten sich allesamt im Mittelfeld. Sina Bucher und Jolina Zemp gewannen je drei Gänge und verloren die anderen drei. Sie erreichten mit 55.50 Punkten den guten 7. Schlussrang – 0.5 Punkte fehlten für den Zweiggewinn. Wiederum war Jolina die beste Schwingerin mit dem Jahrgang 2009. Auch direkt hinter den Zweigen klassierte sich Davina Riedweg. Ihr Notenblatt wies ein Viertelpunkt mehr auf als dasjenige von Jolina und Sina. Somit gehört sie erneut zu jenen, die «leer» ausgehen. In einer Woche kriegt sie die nächste Chance auf einen Zweiggewinn. Das erste Mal vor die Ehrenherren treten durfte dagegen Nina Felber. Bisher hat es ihr in dieser Kategorie noch nicht zum Zweiggewinn gereicht, heute hat alles geklappt: Sie konnte vier Mal als Siegerin vom Platz und hatte letztlich 56.25 Punkte auf ihrem Notenblatt stehen – genug für ihren ersten Zweiggewinn. Sie wurde Vierte.

Bei den Mädchen 1 lief es den Steinhuserbergerinnen nicht nach Wunsch. Sofia Bründler gewann ihren ersten Gang und stellte einen weiteren. Sie wurde 17. Etwas besser lief es Larissa Zemp. Sie gewann zwei Gänge. Mit einem Sieg im letzten Gang hätte es für eine Rangierung im Mittelfeld gereicht, jedoch ging der Gang verloren. Somit erreichte sie den 14. Rang. Evelin Müller wurde mit 54.25 Punkten Zwölfte. Der letzte Gang endete bei ihr gestellt. Dieselben Gänge wie Evelin, aber einen Viertelpunkt mehr, hatte Antonia Bucher am Tagesende auf ihrem Notenblatt stehen. Antonia klassierte sich im gleichen Rang wie Livia Grüter – mit 54.50 Punkten wurden sie Elfte, wobei Livia einen Gang mehr stellte. Einzig Alexandra Gosteli, welche regelmässig bei uns das Training besucht, durfte einen Zweig entgegennehmen. Mit 56.50 Punkten wurde sie Fünfte. Siegerin in der Kategorie wurde Laura Zurfluh, die den Schlussgang gegen Daniela Föhn zu ihren Gunsten entscheiden konnte.

In der Kategorie der Aktiven waren sieben Schwingerinnen des FSCS am Start. Cécile Baumgartner lief es nicht nach Wunsch: Sie stellte den ersten Gang und konnte ein Mal als Siegerin vom Platz, womit der 15. Rang heraussprang. Etwas besser lief es Rahel Wisler: Nach fünf Gängen hatte sie bereits vier Kranzerinnen auf dem Notenblatt, wobei sie bei zwei Paarungen als Siegerin vom Platz ging. Im 5. Gang vermochte sie gar gegen Marina Zahner zu stellen. Im letzten Gang bekam sie mit Sabrina Marty eine starke Nichtkranzerin, gegen welche sie sich nicht durchzusetzen vermochte. Mit 54.25 Punkten klassierte sie sich im 12. Rang. Unmittelbar vor ihr liegt Sandra Müller. Nach zwei Maximalnoten im Anschwingen bekam sie einige «Brocken» vorgesetzt, gegen welche sie sich zwar lange wehren konnte, aber für einen Gestellten reichte es knapp nicht. Vanessa Jenni beendete das Fest mit 54.75 Punkten. Ihr Notenblatt wies je zwei Siege, Gestellte und Niederlagen auf.
Bei den verbleibenden Schwingerinnen des FSCS waren die Kranzchancen nach dem 5. Gang noch intakt. Manuela Egli qualifizierte sich gar mit drei Siegen und zwei Gestellten für den Schlussgang und hatte den Kranz auf sicher. Aber dazu später. Fränzi Rickenbacher bekam es um den Kranzgewinn mit Angela Riesen zu tun. Für ihr Engagement wurde sie schlecht belohnt: In der letzten Minute musste sie sich das Sägemehl vom Rücken putzen lassen. Mit 55.75 Punkten wurde sie Siebte. Ähnlich ging es Vroni Brun: Trotz über einem Punkt Vorsprung auf ihre Gegnerin musste sie den Gang gegen Michelle Brunner gewinnen, um kranzgeschmückt nach Hause gehen zu können. Michelle behielt die Oberhand, schliesslich klassierten sich die OK-Präsidentin des Fests in Ricken und Vroni mit 56.00 Punkten im gleichen Rang.
Die Gegnerin von Manuela im Schlussgang hiess Melissa Klossner. Die beiden wiesen die gleiche Punktzahl auf, also würde es sehr spannend werden. Den Gang gestartet, bewegten sich die Schwingerinnen gegen den Platzrand und dabei begannen sie zu ziehen. Den Kampfrichtern ging alles etwas zu schnell, zum Abrufen war es zu spät, und Melissa konnte einen Stolperer von Manuela ausnutzen und sie ganz am Platzrand zu Fall bringen.
Somit hat das dritte Fest der Saison eine dritte Siegerin und der EFSV eine «TK»-Kranzerin mehr.
Da sich alle wieder gegenseitig Punkte gestohlen haben, bleibt es in der Jahreswertung weiter spannend. Stay tuned!

rl_frauen_ricken19

stat_frauen_ricken19

Kandersteg, BE

18 Schwingerinnen waren vom FSCS am Start. Bei den Mädchen 2 waren Jolina Zemp, Sina Bucher und Davina Riedweg dabei, mit 22 anderen Schwingerinnen. Alle drei schwangen stark und klassierten sich im Mittelfeld mit je drei Siegen. Sina verlor den letzten Gang um den Zweiggewinn und erreichte 55.25 Punkte. Gleich erging es Jolina. Sie hatte am Tagesende einen Viertelpunkt mehr auf dem Notenblatt als Sina und erreichte den 8. Schlussrang. Somit war sie die beste Schwingerin in ihrem Jahrgang. Im gleichen Rang klassierte sich Davina Riedweg. Sie verlor nur zwei Gänge, doch leider fehlte ihr ein Viertelpunkt für das Zweigli.
Bei den Meitli 1 waren 6 unserer Schwingerinnen im Feld mit 34 Teilnehmerinnen. Es lief durchaus nicht allen wie gewünscht. Bereits nach dem ersten Gang entschied Livia Grüter, von Übelkeit geplagt, nicht weiter zu schwingen. Bei Lea Bühler war im 3. Gang Schluss: Sie wurde gar zur weiteren Untersuchung ins Spital chauffiert und erst mit Halskrause, Schmerzmitteln und einem mehrwöchigen Sportverbot wieder entlassen. Auch nicht ganz nach Plan lief das Fest für Sofia Bründler. Als jüngste in der Kategorie musste sie mehrmals gegen ältere, routiniertere Schwingerinnen antreten und vermochte daher nur einmal den Platz siegreich zu verlassen. Etwas besser lief es Larissa Zemp. Sie gewann zwei Gänge und erreichte den 14. Schlussrang. Da sie im letzten Gang gegen ihre Gegnerin kein Rezept gefunden hatte und somit stellen musste, beendete Evelin Müller das Fest auf dem 11. Schlussrang mit 54.50 Punkten. Im Mittelfeld konnte sich Antonia Bucher klassieren: Sie gewann drei Gänge und erreichte eine Schlusspunktzahl von 55.00. Dies reichte für den 9. Schlussrang.
Von 45 angetretenen Schwingerinnen bei den Aktiven waren 1/5 vom FSCS. Alle, die das Fest beendet haben, klassierten sich in der vorderen Ranglistenhälfte. Im Schlussgang standen sich die beiden Schwingerinnen mit den stärksten Notenblättern des Tages gegenüber: Michelle Brunner und Franziska Ruch. Gewonnen wurde das Fest von Michelle Brunner. Ihr reichte ein gestellter Schlussgang, um mit einem Viertelpunkt Vorsprung alleinige Siegerin zu sein. Aber der Reihe nach…
Schon im ersten Gang schlug bei uns die Verletzungshexe zu. Rahel Wisler hat sich unglücklich mit dem Arm/Hand abgestützt, weshalb sie den Gang nicht beenden konnte. Lorena Riedweg zog sich eine Verletzung am Fussgelenk zu. Sie blieben aber nicht die einzigen Schwingerinnen, die nicht alle Gänge geschwungen haben. Fünf weitere Teilnehmerinnen mussten das Fest beenden, wodurch die Anzahl teilnehmender Kranzerinnen auf 13 schrumpfte, 4 davon vom FSCS. Sandra Müller klassierte sich im Mittelfeld, mit je zwei Siegen, Gestellten und Niederlagen. Sie war eine unserer Schwingerinnen, die gegen eine Jobtausch-Kandidatin aus Mexiko antreten durfte. Sandra konnte sich gegen die „lucha libre“-Kämpferin zwar nicht problemlos, aber letztlich konsequent, durchsetzen. Cécile Baumgartner gelang dies gegen die zweite Mexikanerin nicht: Sie kam nicht über ein Unentschieden hinaus, wie auch bei drei weiteren Gängen nicht. Dabei vermochte sie aber Kranzschwingerinnen zu stellen. Den ersten und letzten Gang konnte sie gewinnen, womit sie gemeinsam mit Sandra den 11. Schlussrang erreichte.
Bei den fünf restlichen FSCS-Schwingerinnen waren die Kranzchancen nach dem 5. Gang noch intakt. Doch sie wussten, dass es keine leichte Aufgabe werden würde, fehlte doch noch die eine oder andere Kranzerin auf unseren Notenblättern. Vanessa Jenni bekam es mit der Schlussgangteilnehmerin von Hergiswil 2019, Yolanda Foulk, zu tun. Vanessa hätte einen Plattwurf zum Kranzgewinn benötigt, Realisieren konnte sie ihn nicht, doch der gute gestellte Gang reichte zu einer Klassierung im 9. Schlussrang mit 55.25 Punkten. Franziska Rickenbacher konnte erneut um den Kranz schwingen. Auf Grund einer Umteilung griff sie, wie bereits in Hergiswil, im 6. Gang mit Marian Kälin zusammen. Auch dieser aktiv geführte Gang fand aber keine Siegerin, weshalb sich beide Schwingerinnen mit einem Viertelpunkt zu wenig auf dem 6. Rang und hinter den Kranzgewinnerinnen klassierten.
Für den Kranz reichte, auf Grund der hohen Teilnehmerinnenzahl und weil sich die Schwingerinnen gegenseitig viele Punkte klauten, eine Punktzahl von 56.25. Sarah Wisler schwang im letzten Gang um den Kranz gegen Rahel von Känel. Rahel hätte ein Sieg nicht für Eichenlaub gereicht. Sarah konnte den Gang für sich entscheiden und sich im 3. Schlussrang klassieren, während Rahel in der Rangliste zurückgespült wurde. Vroni Brun (-Trachsel) schwang im 6. Gang gegen Angela Riesen. Angela war bereits nach dem 5. Gang kranzsicher und konnte sich als erste Neukranzerin 2019 feiern lassen. Den Gang konnte aber Vroni für sich entscheiden, wodurch sie sich mit 4 Siegen und einem Gestellten im 2. Rang klassierte. Isabel Egli klassierte sich im gleichen Rang, mit denselben Notenzeichen. Sie konnte sich im letzten Gang gegen Rebekka Wälti durchsetzen und sich bereits den 2. Saisonkranz aufsetzen lassen.

rl_frauen_kandersteg19

rl_nachwuchs_frauen_kandersteg19

stat_frauen_kandersteg19

stat_nachwuchs_frauen_kandersteg19

Hergiswil, NW

Zuerst muss gesagt werden, dass das OK wohl ob der hohen Anzahl Anmeldungen überrascht war: 141 SchwingerInnen standen letztlich im Sägemehl, was die Veranstalter dazu bewogen hat, die Gangdauer auf 4 Minuten zu kürzen. Bei den Aktiven hat sich gezeigt, dass einige sich damit nicht so richtig zurecht gefunden haben. Aber dazu später mehr…

Bei den 34 Zwergli nahm eine Schwingerin des FSCS teil. Pia Felber gehörte mit Jg. 2013 zu den jüngsten, die teilnehmen können. Zum Auftakt gelang ihr ein Sieg. Danach wollte es nicht mehr so richtig und sie war neben dem Platz fast stärker beschäftigt als im Sägemehl. Deshalb musste sie sich in den nächsten Gängen das Sägemehl vom Rücken putzen lassen. Den Jungs vom SK Wiggertal, die ebenfalls das erste Mal wettkampfmässig im Sägemehl standen, lief es etwas besser. Aaron Schaller klassierte sich mit drei Siegen und drei Niederlagen gerade hinter den ZweiggewinnerInnen.

In der Kategorie der Mädchen 2 starteten 27 Mädchen mit den Jahrgängen 2007-2009. Nina Felber lief es am Morgen besser als am Nachmittag. Nach zwei Siegen und einem Gestellten endeten die letzten drei Gänge mit Niederlagen. 54.25 Punkte reichten für den 12. Schlussrang. Jolina Zemp gehört zu den jüngsten in dieser Kategorie. Die letztjährige Jahresbeste bei den Zwergli startete mit zwei Siegen ins Fest. Daraufhin folgten zwei Niederlagen. Den 5. Gang endete gestellt, ehe sie im 6. wieder siegen konnte. Mit 55.25 Punkten erreichte sie den 9. Rang in der vorderen Ranglistenhälfte. Ein Viertelpunkt mehr stand am Tagesende auf dem Notenblatt von Davina Riedweg. Nach nur einem Training hat sie sich spontan zur Teilnahme entschlossen und konnte drei Gänge gewinnen – ein tolles Resultat. Ihr fehlte letztlich gar nur ein Viertelpunkt für den Zweiggewinn. Diesen konnte Sina Bucher realisieren: Drei Siege und ein Gestellter reichten für 55.75 Punkte und den 7. Schlussrang.

Bei den 34 angetretenen ältesten Mädchen wurden 10 Zweige verteilt. Aber der Reihe nach… Sofia Bründler gehörte zu den jüngsten und musste sich richtig durchkämpfen. Am Schluss reichte es für den 17. Schlussrang. Larissa Zemp lief es etwas besser: Sie gewann ihren ersten und den letzten Gang. Mit 54.25 Punkten erreichte Livia Grüter denselben Rang wie Larissa. Antonia Bucher erreichte mit je zwei Siegen, Gestellten und Niederlagen den 12. Rang. Während es einigen noch nicht wie gewünscht lief, konnte Lea Bühler ein gelungenes Comeback nach ihrer Verletzung geben. Der erste Gang gegen die spätere Schlussgangteilnehmerin Laura Zurfluh endete zwar gestellt, danach ging Lea aber fünf Mal als Siegerin vom Platz. Mit 58.00 Punkten erreichte sie hinter der Siegerin Daniela Föhn den Ehrenplatz. Daniela wies zwar dieselben Gänge auf wie Lea, erhielt aber die Maximalnoten.

Bei den Frauen standen 46 Schwingerinnen im Sägemehl, einige davon zum ersten Mal oder zum ersten Mal in dieser Kategorie. Lorena Riedweg ging im 2. Gang siegreich vom Platz. In den anderen Gängen wurde ihr Einsatz aber nicht belohnt. Cécile Baumgartner startete nach ihrer Verletzungs-Zwangspause ebenfalls in die neue Saison. Ein Sieg und drei Gestellte standen auf ihrem Notenblatt. Dies reichte für den 14. Rang. Vanessa Jenni musste sich gar nur ein Mal das Sägemehl vom Rücken putzen lassen: Sie stellte drei Gänge und gewann zwei weitere. Ihr gelang es gar mehrmals, starke Kranzerinnen zu stellen, was mit dem 10. Rang belohnt wurde. Etwas besser lief es Sandra Müller: Mit drei Siegen und drei Niederlagen und 55.25 Punkten beendete sie das Fest auf dem 8. Rang. Ohne Niederlage ging Manuela Egli vom Platz. Im letzten Gang um den Kranzgewinn musste sie sich gegen Rebekka Wälti mit einem Gestellten begnügen. Den 6. Schlussrang teilte sie unter anderem auch mit Rahel Wisler: Drei Siege und ein Gestellter ergaben 55.75 Punkte, was für einen Rang im vorderen Ranglistendrittel reichte. Ein gelungenes Comeback also nach ihrer letztjährigen Verletzung. Ihre Schwester Sarah beendete das Fest mit einem Viertelpunkt mehr auf dem Notenblatt. Die 56.00 Punkte erreichte sie mit drei Siegen und drei Gestellten. Am besten gelang der Start in die neue Saison Franziska Rickenbacher und Isabel Egli. Beide konnten mit drei Gestellten und zwei Siegen ihre Kranzchancen bis zum Schluss wahren. Isabel bekam Petra Zahner zugeteilt, die nach drei Siegen um den Kranz schwingen konnte. Nach kurzer Gangdauer konnte sich Isabel aber durchsetzen. Mit 57.00 Punkten belegte sie den Ehrenplatz. Fränzi hatte mehr zu beissen in ihrem letzten Gang: Mit Marian Kälin schwang sie gegen die routinierteste Schwingerin des FSC Urschweiz. In den letzten Sekunden gelang ihr der siegbringende Wurf, wodurch sie sich im 4. Schlussrang sichern konnte. Gewonnen wurde das Fest von Andrea Deck, die vom gestellten Schlussgang von Yolanda Foulk und Michelle Brunner profitieren und sich so erstmals als Festsiegerin feiern lassen konnte.

Herzliche Gratulation allen zu ihren tollen Leistungen! Weiter so!

rl_frauen_hergiswil19

rl_nachwuchs_hergiswil19

stat_frauen_hergiswil19

stat_nachwuchs_hergisiwil19

Hallenschwingfest Brugg

Bei den Zwergli war für den FSCS eine Schwingerin am Start: Pia Felber, die jüngere Schwester von Nina, gehörte mit Jg. 2013 auch zu den ganz jüngsten in ihrer Kategorie. In einem Gang ging sie als Siegerin vom Platz, die anderen fünf Mal musste sie sich das Sägemehl vom Rücken putzen lassen. Sie ist aber weiter motiviert, ins Training zu gehen und wird sicher wieder einmal am Start sein.
In der Kategorie der Mädchen 2 starteten Nina Felber und Sina Bucher. Nina musste sich nur im ersten Gang gegen die spätere Festsiegerin geschlagen geben, zwei weitere Gänge endeten gestellt und drei Mal entschied Nina den Gang für sich. Mit 56.00 Punkten erreichte sie den 4. Schlussrang. Sina klassierte sich vor Nina im 3. Rang: Mit 4 Siegen und einem Unentschieden standen 56.75 Punkte auf ihrem Notenblatt.
Bei den Mädchen 1 waren fast ungewohnt viele Schwingerinnen am Start. Livia Grüter startete zum ersten Mal in dieser Kategorie. Die Jahresbeste 2018 der Mädchen 2 startete mit einem Gestellten und einer Niederlage. Trotz eines Sieges im 5. Gang musste sie das Fest verletzungsbedingt abbrechen. Evelin Müller lief es besser. Sie musste sich nur ein Mal geschlagen geben. Die drei Gestellten und zwei Siege reichten für einen Platz im Mittelfeld. Antonia Bucher beendete das Fest auf dem 7. Schlussrang, mit 3 Siegen und 3 Niederlagen und 55.25 Punkten. Als Siegerin ging Daniela Föhn vom Platz. Im Schlussgang gewann sie gegen Deborah Beer, die sich mit Alexandra Gosteli den 2. Schlussrang teilte.
6 Aktive des FSCS waren bei den Frauen am Start. Lorena Riedweg konnte ihre Schwingfestpremiere als Aktivschwingerin feiern. Im ersten Gang ging sie als Siegerin vom Platz, danach hatte sie etwas mehr zu kämpfen und konnte sich trotz vollem Einsatz nicht mehr durchsetzen. Sandra Müller startete mit zwei gestellten Gängen. Gang 3 und 4 endeten mit einem Sieg für Sandra. In den letzten beiden Gängen gegen Marina Zahner und Rebekka Wälti musste sie sich geschlagen geben. Mit 55.25 Punkten klassierte sich Vroni Trachsel im Mittelfeld. Auf ihrem Notenblatt standen, wie bei Sandra, zwei Siege, zwei Unentschieden und zwei Niederlagen. Bei Vanessa Jenni zeigte sich deutlich, wie sich der Trainingsaufwand gelohnt hat. Sie startete mit zwei Siegen und stellte dann gegen Franziska Ruch. Auch gegen Königin Diana Fankhauser schwang sie gut, musste sich kurz vor Gangende geschlagen geben. Nach einer weiteren Niederlage und dem anschliessenden Sieg erreichte sie mit 56.00 Punkten den 4. Schlussrang. Mit vier Siegen und einem gestellten Gang erreichte Isabel Egli das „Podest“. Sie musste sich einzig im 3. Gang gegen die spätere Schlussgangteilnehmerin Yolanda Geissbühler geschlagen geben und stellte somit ihre gute Form unter Beweis. Etwas besser lief es nur Franziska Rickenbacher. Vor einem Jahr startete sie in Basel zum ersten Mal an einem Schwingfest, in diesem Jahr ging sie als Kranzerin in den Wettkampf. Trotz zwei Gestellten stand sie nach dem 5. Gang als Schlussgangteilnehmerin fest. Der Schlussgang verhiess Spannung. Yolanda, die Gewinnerin des Eidg. Frauenschwingfestes in Court 2018 und mehrfache Hallenschwinget-Siegerin, stieg als Favoritin in die Hosen. Der Gang war jedoch von Beginn weg sehr ausgeglichen und spannend. Letztlich konnte Fränzi Yolanda’s Angriff abfangen, mit einem Übersprung den Gang gewinnen und sich als Siegerin feiern lassen. Herzliche Gratulation!

Notenblaetterdetails_Aktive_Brugg_neu

Notenblaetterdetails_Meitli_1_Brugg

Notenblaetterdetails_Meitli_2_Brugg

Notenblaetterdetails_Zwergli_Brugg

Schlussrangliste_Aktive_Brugg_neu

Schlussrangliste_Meitli_1_Brugg

Schlussrangliste_Meitli_2_Brugg_

Schlussrangliste_Zwergli_Brugg