Hallenschwingfest Basel
Am vergangenen Sonntag fand in Basel für alle Schwingerinnen ein Trainings-Hallenschwingfest statt. Teilgenommen haben insgesamt 56 SchwingerInnen, davon 12 vom FSCS. Einige davon absolvierten ihren ersten Wettkampf im Sägemehl.
Bei den sieben TeilnehmerInnen bei den Zwergli waren auch Chantal und Jakob Furrer dabei. Für beide war es die erste Schwingfestteilnahme. Jakob konnte einen Gang für sich entscheiden, musste sich aber auch mehrmals das Sägemehl vom Rücken putzen lassen. Seiner Schwester lief es besser: Chantal konnte zwei Gänge gewinnen. Gewonnen wurde das Fest von Philipona Celia mit Maximalpunktzahl. Sie gewann auch den Schlussgang gegen Lena Knutti.
Bei den Meitli 2 waren für unseren Club 4 Mädchen am Start. Auch Evelin Müller, Sandra’s Schwester, bestritt ihr erstes Schwingfest und konnte einen Gang für sich entscheiden. Dabei kam es auch zu Gängen gegen Clubkolleginnen. Larissa Zemp konnte ihren Gang gegen Evelin entscheiden. Mit zwei Siegen vom Platz ging Livia Grüter. Auf Grund fehlender Maximalnoten konnte sie sich aber nicht besser platzieren. Für die grösste Überraschung sorgte Lea Bühler. Nach nur einem Training schwang sie frisch von der Leber weg. Der erste Gang gegen die spätere Festsiegerin Alexandra Gosteli ging zwar noch verloren, danach konnte sie sich aber vier Siege und eine Niederlage auf das Notenblatt schreiben lassen. Mit 56.75 Punkten klassierte sie sich im 3. Rang. Der Schlussgang gegen Daniela Föhn konnte Alexandra für sich entscheiden und mit 6 Siegen das Fest gewinnen.
Bei den Meitli 1 war von unserem Club niemand am Start. Gewonnen wurde das Fest von Nadine Zürcher, die den Schlussgang gegen Heidi Suter siegreich gestalten konnte.
In der Frauenkategorie lief es nicht allen nach Wunsch. Vroni Trachsel beendete den Wettkampf nach zwei Gängen auf Grund starker Schmerzen – die Rippen und dazugehörige Muskeln wurden in Mitleidenschaft gezogen. Lea Unternährer gewann zwei Gänge und klassierte sich im 8. Schlussrang. Gerade vor ihr, ebenfalls mit zwei Siegen, klassierte sich Sabine Beyeler. Sandra Müller gewann auch zwei Gänge und stellte einen weiteren. Manuela Egli schwang lange: Sie stellte drei Gänge und gewann zwei. Nur im Anschwingen gegen Marian Kälin musste sie sich geschlagen geben. Daraus resultierte Rang 6. Am Besten lief das Fest für Daniela Felder. Sie startete mit zwei Maximalnoten in den Tag, musste sich dann aber von den späteren Schlussgangteilnehmerinnen das Sägemehl vom Rücken putzen lassen. Mit drei Siegen und drei Niederlagen klassierte sie sich im 5. Rang. Gewonnen wurde die Kategorie von Sonia Kälin. Sie gewann auch den Schlussgang gegen ihre Schwester Marian.
Kaltbrunn 23. April
Bei den Zwergli waren nur 5 TeilnehmerInnen am Start. Gewonnen wurde das Fest in dieser Kategorie von Frei Angela, die den Schlussgang gegen Lena Knutti für sich entscheiden konnte.
In der Kategorie der jüngeren „M“, Jg. 2004-2006, schwangen für den FSCS Larissa Zemp und Lea Bühler. Larissa konnte einen Gang für sich entscheiden. Als jüngste in ihrer Kategorie hatte sie ein wenig zu kämpfen, verlor häufig aber nur, weil sie ihre Angriffe nicht ganz durchzog. Erst zum zweiten Mal stand Lea Bühler wettkampfmässig im Sägemehl. Nachdem sie schon am Hallenschwingfest in Basel von sich reden liess, startete sie auch in Kaltbrunn mit zwei Siegen in den Tag. Nach Sieg Nr. 3 und Nr. 4 hatte sie den Zweig auf sicher und es kam zur Spitzenpaarung gegen Alexandra Gosteli, die hin und wieder zu uns ins Training kommt. Alex entschied den Gang für sich. Da Lea aber dennoch mehr Punkte als ihre Mitstreiterinnen hatte, konnte sie im Schlussgang nochmals mit Alex zusammengreifen. Auch dieser Gang endete mit einem Sieg von Alexandra, die das Fest mit 6 Siegen gewann.
Ebenfalls mit 6 Siegen vom Platz ging die Erstplatzierte bei den ältesten Mädchen. Nadine Zürcher gewann auch den Schlussgang gegen Thea Durrer. Als eine der jüngsten Teilnehmerinnen dieser Kategorie schnupperte Cécile Baumgartner nach einem Spontanentschluss das erste Mal Wettkampfluft. Mit zwei Siegen und einem gestellten Gang darf sie sicher zufrieden sein.
Bei den Aktiven waren nur die drei Kranzerinnen Manuela Egli, Daniela Felder und Vroni Trachsel am Start. Vroni beendete den Wettkampf nach zwei Gängen. Die Zerrung von Basel schränkte sie nach wie vor zu stark ein. Mit vielen unbequemen Gegnerinnen bekam es Manuela Egli zu tun. Sie schlug sich wacker und wollte einmal testen, was von den Gegnerinnen so kommt. Für die Gestellten gab es daher aber schlechte Noten. Dennoch klassierte sie sich mit drei Gestellten und drei Siegen im vorderen Viertel und mit 55.75 Punkten direkt hinter den Kranzgewinnerinnen (durch die 18%-Regel wurde der Kranz bis auf 56.00 Punkte hinunter abgegeben). Noch besser lief das Fest für Daniela Felder. Trotz Unwohlsein am Morgen kämpfte sie sich mit vier Siegen und einer Niederlage bis in den Schlussgang vor. In diesem trat sie gegen Sonia Kälin an, die den Gang für sich entscheiden und somit den Festsieg feiern konnte. Die Schlussgangteilnahme und Kranzbestätigung ist Motivation pur für die kommenden Feste.
Herzliche Gratulation den Schwingerinnen, weiter so!
Huttwil, 30 April
Bei den Jüngsten, den Zwergli, war von unserem Club niemand am Start. Gewonnen wurde das Fest von Célia Philipona, die im Schlussgang gegen Lena Knutti siegen konnte.
In der Kategorie der M2 waren alle Mädchen am Start, die momentan trainieren – entweder mit den Jungs oder mit den Aktiven. Gar nicht auf Touren kam Larissa Zemp. Das Wettkampfglück lag nicht auf ihrer Seite. Beim letzten Gang ging sie dann aber als verdiente Siegerin vom Platz. Im Mittelfeld der Rangliste klassierte sich Livia Grüter. Sie gewann drei Gänge, die anderen drei gingen verloren. Mit drei Siegen und zwei Niederlagen schwang Lea Bühler im 6. Gang um den Zweiggewinn. In diesem Gang vermochte sie zu siegen und sicherte sich somit den 3. Rang mit 56.75 Punkten. Gewonnen wurde das Fest wiederum von Alexandra Gosteli. Sie erschwang sich den Kategoriensieg mit 6 Siegen, den Schlussgang gewann sie gegen Laura Zurfluh.
Bei den ältesten Mädchen wurde das Fest von Nadine Zürcher gewonnen. Sie gewann den Schlussgang gegen Klubkollegin Heidi Suter und konnte so ihren zweiten Saisonsieg feiern. Nach ihrem ersten Wettkampf in Kaltbrunn vor einer Woche entschloss sich Cécile Baumgartner, auch in Huttwil zu starten. Im Vergleich zur Vorwoche lief ihr das Fest ein wenig besser: Sie konnte drei Gänge für sich entscheiden und klassierte sich mit 55.25 Punkten im 6. Schlussrang.
Bei den Frauen waren 30 Schwingerinnen am Start, vom FSCS deren sechs. Nach acht Stunden Arbeit tauchten auch Corinne Schmid und Lea Unternährer auf dem Platz auf. Lea war ziemlich müde und schwang dementsprechend verhaltener als gewohnt. Besser, wenn auch nicht so gut wie in der Vorwoche, lief es Daniela Felder. Nach zwei Siegen und drei Niederlagen stellte sie ihren letzten Gang und verpasste somit eine Klassierung im Mittelfeld, den 10. Rang belegend. Mit 55.00 einen Viertelpunkt mehr auf dem Notenblatt bekam Sabine Winiger geschrieben. Sie gewann drei und verlor je drei Gänge. Manuela Egli hat wieder einen halben Marathon absolviert: Mit vier gestellten und zwei gewonnen Gängen erschwang sie sich den 7. Schlussrang. Auf dem 6. Rang mit 55.75 Punkten lag Corinne Schmid am Tagesende. Sie gewann drei Gänge und stellte einen weiteren. Einzig Sarah Wisler, die ihr erstes Fest bei den Aktiven bestritt, konnte sich noch Hoffnungen auf Eichenlaub machen. Nach zwei Startsiegen und drei gestellten Gängen gegen Kranzschwingerinnen bekam sie es im letzten Gang mit Fränzi Scherer zu tun. Nach einem Unterbruch endete der Gang gestellt und Sarah klassierte sich im 8. Rang.
Gewonnen wurde das Fest von Sonia Kälin. Sie bezwang im Schlussgang Lokalmatadorin Yolanda Geissbühler, gegen welche sie im zweiten Gang noch stellte.
In zwei Wochen findet das nächste Schwingfest im Kt. Bern statt – in Laupen. See you there!
Laupen, 14. Mai
Am Fest nahmen insgesamt ca. 87 Schwinger und Schwingerinnen teil.
In der Zwerglikategorie wurde das Fest von Célia Philippona gewonnen, die den Schlussgang gegen Angela Frei für sich entscheiden konnte. Sie gewann nun schon zum dritten Mal in dieser Saison.
Ebenfalls ihren dritten Saisonsieg schwang Alexandra Gosteli heraus. In der Kategorie der M2 gewann sie den Schlussgang gegen Tanja Widmer. Für den FSCS stand auch Larissa Zemp im Sägemehlring. Mit zwei Siegen und vier Niederlagen klassierte sie sich im 11. Rang. Auch Lea Bühler war eine der 27 (!) Teilnehmerinnen in dieser Kategorie. Sie startete mit einer Niederlage gegen Alexandra in den Tag, konnte danach aber 3 Mal siegreich vom Platz, ehe sie im Ausstich zweimal mit ihren Gegnerinnen die Punkte teilen musste und so den Zweig um das berüchtigte „Vierteli“ verpasste. Mit 55.75 Punkten klassierte sie sich im 6. Schlussrang. Am besten lief das Fest für Livia Grüter. Sie konnte vier Gänge gewinnen. Trotz zwei Niederlagen hatte sie genug Punkte auf dem Notenblatt, um ihren ersten Zweig entgegennehmen zu dürfen. Herzliche Gratulation, super gemacht!
In der Kategorie der ältesten Mädchen gab Rahel Wisler ihr Comeback, nachdem sie in Huttwil ihre Gegnerinnen studieren konnte. Mit nur zwei Trainings gelang ihr eine ansprechend gute Leistung: 3 gewonnene Gänge und nur eine Niederlage – mit einer Schlusspunktzahl von 56.00 Punkten klassierte sie sich direkt hinter den Zweiggewinnerinnen. Das erste Mal um den Zweiggewinn schwang Cécile Baumgartner (nicht Céline, wie in der Rangliste geschrieben). Dieser letzte Gang ging jedoch verloren und so klassierte sie sich mit 55.50 Punkten auf dem 7. Rang im Mittelfeld.
Die 5 antretenden FSCS-Aktiven in der Frauenkategorie schlugen sich wacker durch den Tag. Sabine Beyeler gewann zwei Gänge und stellte einen weiteren. Ihr gelang im 5. Gang fast der Überraschungssieg gegen Marina Zahner. Einen schlechten Start in den Tag erwischte Daniela Felder. Von den Gängen her erreichte sie dasselbe wie Sabine, hatte aber mehr Maximalnoten auf dem Notenblatt. Mit 55.25 Punkten klassierte sie sich im Mittelfeld auf dem. 9. Rang. Die Chancen auf einen Kranzgewinn waren nach dem 5. Gang noch bei Manuela Egli, Sarah Wisler und Vroni Trachsel intakt. Manuela hätte mit einer Maximalnote gewinnen müssen, stattdessen musste sie sich mit einem gestellten Gang gegen Fränzi Scherer und dem 8. Schlussrang zufrieden geben. Auch Sarah Wisler stellte ihren letzten Gang gegen Yolanda Foulk. Somit fehlte ihr mit 56.25 Punkten ein Viertelpunkt für den Kranz. Vroni konnte mit einem abschliessenden Sieg gegen Sarah Leuenberger ihren 13. Kranzgewinn realisieren. Gewonnen wurde das Fest von Sonia Kälin – sie entschied den Schlussgang gegen ihre Schwester Marian für sich.
Nun gibt es eine längere Schwingfestpause. Bis am 20. August haben wir wieder Zeit, zu trainieren. Man sieht sich in Oberthal!
Oberthal, 20. August
Dreizehn Schwingerinnen standen in Oberthal für den FSCS im Einsatz, 6 Aktive und 7 Mädchen.
Erstmals wettkampfmässig im Sägemehl stand Jolina Zemp, die jüngere Schwester von Larissa. Sie vermochte einen Gang zu stellen.
Besser lief das Fest für Larissa: In ihrer Kategorie, den Mädchen 2, klassierte sie sich mit zwei Siegen im 14. Schlussrang. Auf den 10. Rang schaffte es Evelin Müller. Sie gewann drei Gänge und erkämpfte sich somit drei Capri-Sonne. Livia Grüter legte mit drei Siegen in Serie einen Hammer-Wettkampfstart hin. Danach musste sie sich aber erstmals von der späteren Festsiegerin das Sägemehl vom Rücken putzen lassen. Auch den letzten Gang um den Zweig konnte sie nicht gewinnen. Schliesslich klassierte sie sich mit 55.50 Punkten sehr gut im Mittelfeld. Mit 57.00 Punkten weiteren Zweig entgegen nehmen durfte Lea Bühler. Sei verlor zwar zwei Gänge, gewann aber die anderen vier, drei davon mit Maximalnoten. Daraus resultierte der 2. Rang.
Bei den Mädchen 1 durften beide Schwingerinnen, die für den FSCS starteten, den Zweig entgegen nehmen. Cécile Baumgartner verlor zwar ihren ersten Gang, gewann dann aber vier Mal. Für eine Schlussgangteilnahme fehlten ihr die Maximalnoten, für den Zweig reichten ihre Punkte aber aus, obwohl sie den 6. Gang noch verlor: Mit 56.25 Punkten erreichte sie den 4. Schlussrang. Mit vier Siegen und einem gestellten Gang kämpfte sich Rahel Wisler in den Schlussgang. Gegen Thea Durrer musste sie kein Risiko eingehen, da ihr ein gestellter Gang zum Sieg reichen würde. Der Gang endete nach 10 Minuten dann auch gestellt. Nur war man sich vom Speaker und den Leuten auf dem Platz nicht ganz sicher, wer jetzt Festsiegerin ist, weshalb wir Rahel gar nicht geschultert haben. Dennoch herzliche Gratulation zum Festsieg! Böimig!
Bei den Aktiven erreichte Lea Unternährer mit zwei Siegen den 14. Schlussrang in einem Feld mit 37 Schwingerinnen. Einen halben Punkt mehr auf dem Notenblatt hatte Sandra Müller. Auch sie gewann zwei Gänge, stellte aber einen weiteren. Ohne Niederlage hat Corinne Schmid das Fest beendet. Auf drei gestellte Gänge zu Beginn gewann sie zwei, ehe sie mit Marina Zahner noch einmal stellte. Mit 55.00 Punkten klassierte sie sich im Mittelfeld. Ein Rang vor ihr beendete Sarah Wisler das Fest. Mit einem sehr starken Notenblatt (4 Kranzerinnen, und das als Nichtkranzerin!!) darf auch sie mit ihrem Fest zufrieden sein. Für den Kranzgewinn hätte sie im letzten Gang eine Maximalnote gebraucht. Auch um die Kränze schwangen Manuela Egli und Vroni Trachsel im letzten Gang. Manuela Egli gelang der Sieg im ersten Zug und mit Nachdrücken am Boden, Vroni brauchte gegen Yolanda Geissbüher in einem umkämpften Gang länger, konnte sich dann aber mit einer Maximalnote durchsetzen. Somit erreichten die beiden „Cluboldies“ die Ränge 3 und 4.
Gelterkinden, 11. September
Insgesamt standen für den FSCS 13 Frauen und Mädchen im Sägemehl.
Bei den Zwergli gewann Jolina Zemp an ihrem zweiten Schwingfesten den ersten Gang und wurde Zehnte. Wenn sie noch etwas mutiger wird, kann sie in Siebnen sicher noch den einen oder anderen Gang gewinnen.
In der Kategorie der jüngeren Mädchen waren für unseren Club Lea Bühler, Livia Grüter und Larissa Zemp am Start. Mitgefiebert haben wir auch mit Alexandra Gosteli. Sie kommt regelmässig zu uns ins Training und das Schwingfest war von ihrem Schwingklub organisiert worden. Larissa legte mit einem Gestellten und einem Sieg einen guten Start hin. Der letzte Gang um den Zweiggewinn ging aber verloren. Auch für Lea reichte es diesmal nicht zum Zweiggewinn. Sie stellte im letzten Gang gegen Deborah Beer und klassiert sich mit dem bekannten „Vierteli“ zu wenig im 8. Rang. Auf den 4. Rang schaffte es Livia Grüter. Sie gewann den letzten Gang gegen Eveline Linggi und holte sich mit vier Siegen ihren zweiten Zweig. Einen Viertelpunkt mehr auf dem Notenblatt hatte Alexandra Gosteli am Ende des Tages. Sie stellte den Schlussgang gegen Daniela Föhn, womit Laura Zurfluh den Sieg ernten konnte.
Bei den ältesten Mädchen waren Rahel Wisler und Cécile Baumgartner am Start. Cécile erschwang sich an ihrem fünften Fest ihren zweiten Zweig. Mit drei Siegen und zwei Gestellten und 56.00 Punkten klassierte sie sich im guten 3. Rang. Rahel wusste schon vor dem Schlussgang, dass ihr ein gestellter Gang zum Sieg reichen würde. Somit war der Gang gegen Nadine Zürcher nicht sehr actionreich und endete auch nach 10 Minuten gestellt. Diesmal konnte sie mit Sicherheit jubeln – und gewinnt zum zweiten Mal in Serie. Herzliche Gratulation!
In der Kategorie der Aktiven kam niemand nur mit Siegen durch den Tag. Einen guten Start erwischte Sarah Wisler. Nach zwei Maximalnoten teilte sie mit Michelle Brunner und Fränzi Scherer die Punkte, ehe sie mit Sonia Kälin zusammengriff. Dieser aktive Gang wäre bald gestellt gewesen. Leider verletzte sich Sarah dabei und musste ihn sowie das Fest resultatlos abbrechen. Wir wünschen ihr ganz gute Besserung! Mit zwei Siegen und einer Punktzahl von 54.25 klassierte sich Lea Unternährer im 11. Schlussrang. Sie hat sich nun von Fest zu Fest gesteigert. Mit drei Kranzerinnen auf dem Notenblatt hatte es Sandra Müller „strenger“ als auch schon. Resultatmässig hatte sie wieder gleich viele Punkte wie schon im Fest vorher – 54.50. Daraus resultierte Rang 10. Etwas besser lief das Fest für Corinne Schmid. Sie gewann, stellte und verlor je zwei Gänge. Besonders gut lief das Fest für Sabine Beyeler. Nach ihrem Sieg über Rebekka Wälti im 4. Gang hatte sie die Möglichkeit, um den Kranz zu schwingen. Obwohl sie dann die beiden darauffolgenden Gänge verlor, klassierte sie sich mit 55.25 Punkten in der vorderen Ranglistenhälfte auf Rang 7. Manuela Egli musste sich einizg im 5. Gang von der späteren Festsiegerin Jasmin Gäumann das Sägemehl vom Rücken putzen lassen. Den abschliessenden Gang gegen Fränzi Scherer gewann sie mit Maximalnote. Mit 55.75 Punkten wurde sie gute Fünfte und verpasst den Kranzgewinn um einen Viertelpunkt. Nach fünf Gängen lagen Sara Leuenberger und Vroni Trachsel punktgleich auf dem 2. Rang. Vroni wurde als Schlussgangteilnehmerin ausgewählt, da sie die Direktbegegnung mit Sara für sich entscheiden konnte. Der Schlussgang gegen Jasmin Gäumann ging aber verloren, weshalb sie in der Rangliste nach hinten gespült wurde und als Fünfte als Einzige mit 55.75 Punkten den Ehrenkranz erhielt – eine Situation, die es schon sehr lange nicht mehr gegeben hat.
Eidg. Siebnen, 24. September
Bei den Zwergli konnte sich Jolina Zemp gut in Szene setzen und erreichte mit zwei Siegen und vier Niederlagen den achten Rang, ihr bestes Saisonresultat.
In der Kategorie der M2 gingen die drei „L“, Larissa Zemp, Lea Bühler und Livia Grüter, an den Start. Am besten lief das Fest für Lea. Sie sicherte sich mit einem Sieg im letzten Gang mit 56.50 Punkten souverän den Zweig. Knapp hinter den Zweiggewinnerinnen klassierte sich Larissa Zemp. Nach drei Startniederlagen am Morgen drehte sie auf und vermochte am Nachmittag alle ihre Gegnerinnen mit Maximalnote zu besiegen und erschwang sich mit 56.00 Punkten den 5. Rang. Nicht ganz nach Wunsch verlief das Fest für Livia Grüter. Mit drei Siegen und drei Niederlagen wurde sie dennoch gute Siebte. Gewonnen wurde das Fest von Alexandra Gosteli. Sie konnte sich im Schlussgang nach wenigen Sekunden gegen Debora Beer durchsetzen.
Bei den ältesten Mädchen waren zum Saisonabschluss Cécile Baumgartner und Rahel Wisler am Start. Cécile klassierte sich mit drei Siegen, zwei Gestellten und einer Niederlage und 55.75 Punkten auf dem 7. Rang. Für eine bessere Klassierung fehlten ihr die Maximalnoten. Als Beste ihres Jahrgangs darf sie mit dem Resultat aber sicher zufrieden sein. Zu den Kategorieältesten gehört Rahel Wisler. Mit einem Sieg im 6. Gang erschwang sie sich einen weiteren Zweig und den 3. Schlussrang.
Seit längerer verletzungsbedingter Pause stand Isabel Egli bei den Aktiven wieder einmal im Sägemehl. Mit drei Gestellten und einem Sieg klassierte sie sich mit 54.25 Punkten im 13. Rang. Einen Viertelpunkt mehr auf dem Notenblatt hatten Lea Unternährer und Sandra Müller am Tagesende. Beide gewannen zwei Gänge und stellten einen weiteren. Vor ihnen auf Rang 11 beendete Sabine Beyeler das Fest. Sie startete mit zwei Maximalnoten fulminant in den Tag, musste sich danach aber mehrmals das Sägemehl vom Rücken putzen lassen. Auch für Vroni Trachsel lief das Fest nicht so rund. Im abschliessenden Gang hätte sie eine Maximalnote für den Kranzgewinn gebraucht. Der verlorene Gang spülte sie aber in der Rangliste nach hinten auf den 9. Rang. Da bei den Spitzenpaarungen viele Gänge gestellt endeten, qualifizierte sich Andrea Deck für den Schlussgang. Dort stand sie Manuela Egli gegenüber. Manuela verdiente sich ihre erste Schlussgangteilnahme bei den Aktiven durch vier Siege und eine Niederlage. Im von beiden Schwingerinnen aktiv geführten Kampf konnte sich Manuela nach wenigen Minuten durchsetzen und so ihren ersten Festsieg feiern. Herzliche Gratulation!
Jahreswertungen
In der Zwerglikategorie wurde die Jahreswertung von Célia Philipona gewonnen. Sie siegte mit acht Punkten Vorsprung auf Angela Frei. Den 3. Platz sicherte sich Lena Knutti. Jolina Zemp hat drei Schwingfeste bestritten und belegte somit den 10. Schlussrang von 17 im Jahr 2016 angetretenen Zwergli.
In der Kategorie der Mädchen 2, die die Jahrgänge 2004-2006 umfasst, gingen besonders viele Schwingerinnen an den Start. Den Kategoriensieg sicherte sich Alexandra Gosteli vor Daniela Föhn und Laura Zurfluh. Lea Bühler vom Steinhuserberg schaffte es in ihrer ersten Schwingsaison direkt auf den 4. Rang. Gute Achte wurde Livia Grüter. Larissa Zemp steigerte sich von Fest zu Fest und konnte die Saison mit dem 15. Rang in der Jahreswertung abschliessen. Nur ein Fest bestritten hat Evelin Müller. Deshalb ist sie in der Jahreswertung auf den hinteren Rängen anzutreffen. Alle Mädchen, die für den FSCS an den Start gehen, werden im nächsten Jahr wieder in dieser Kategorie schwingen. Alexandra steigt mit Jahrgang 2004 zu den ältesten Mädchen auf.
Bei den M1 (2002-2003) wurde die Jahreswertung von Nadine Zürcher gewonnen. Sie setzte sich mit einem grossen Punktepolster von den nachfolgenden Podestplätzen ab. Laura Ulrich wurde Zweite. Mit einem Viertelpunkt Rückstand belegte Rahel Wisler den sensationellen dritten Platz. Eine bemerkenswerte Leistung, besonders wenn man bedenkt, dass sie kein Streichresultat hatte, bzw. ihre Streichresultate die ersten beiden Schwingfeste waren, an welchen sie nicht angetreten war. Eine sehr gute Saison zeigte auch Cécile Baumgartner. Die Schwingerin aus Schachen, die erst seit diesem Jahr trainiert, belegte als Beste ihres Jahrgangs (2003) den 6. Platz in der Jahreswertung. Während Rahel im nächsten Jahr zu den Aktiven aufsteigt, kann Cécile in dieser Kategorie weiterschwingen.
In der Frauenkategorie klassierten sich neun Aktive des FSCS. Schwingerkönigin wurde, wie bereits im Vorjahr, Sonia Kälin. Im zweiten und dritten Rang klassierten sich mit Jasmin Gäumann und Rebekka Wälti zwei Bernerinnen. Mit ihrem Festsieg am Eidg. in Siebnen konnte Manuela Egli in der Jahreswertung Terrain gut machen und sich den 4. Schlussrang sichern. Vroni Trachsel wurde in der Endabrechnung Siebte. Wie Vroni schwang Sabine Beyeler nur vier Feste und belegte mit ihren konstanten Leistungen den 18. Schlussrang. Ebenfalls vier Feste schwang Lea Unternährer. Sie konnte sich von Fest zu Fest steigern und klassierte sich schliesslich im 24. Schlussrang. Sarah Wisler kämpfte in ihrer ersten Saison bei den Aktiven an jedem Schwingfest um den Kranzgewinn. Am vierten Fest verunfallte sie im 5. Gang und musste die Saison abbrechen. Direkt hinter ihr liegen in der Endabrechnung Daniela Felder, Corinne Schmid und Sandra Müller. Alle drei konnten nur drei Mal an Festen teilnehmen. Während Sandra an jedem Schwingfest die gleiche Punktzahl erreichte, schwangen Daniela und Corinne weniger konstant. Isabel Egli nahm nur am letzten Schwingfest der Saison teil. Fast ohne Training schlug sie sich wacker und weiss nun, was für nächstes Jahr zu tun ist.
Allen Schwingerinnen herzliche Gratulation zu ihren Leistungen. Wir werden nun eine kleine Schwingtrainingspause einlegen und Anfang November mit der Vorbereitung für die Saison 2017 beginnen.