Ein Drittel der Schwingfestsaison der Frauen ist Vergangenheit. Im Stockalperpalast in Brig durften wir vor herrlicher Kulisse antreten. Das OK hat nach einem Regionalschwingfest am SA am SO ein Frauenschwingfest auf die Beine gestellt. Während einige von uns ihr erstes Fest dieser Saison bestritten haben, konnten andere ihre gute Form behaupten und wieder andere hatten das nötige Wettkampfglück (nicht). Das und mehr könnt ihr bei den Ranglisten sehen. Und «Wir sagen DAAAANKESCHÖÖÖÖN…- für die tollen Foootoooos»! Der Fotograf macht das mega gekonnt! Für das weniger Wichtige müsst ihr weiterlesen…
Das weniger Wichtige: Die Anfahrt ins Wallis mit dem «Napfgold»-Büssli verlief reibungslos, das Hotel haben wir auf Anhieb gefunden, unsere Zimmer ebenfalls. Natürlich durfte auch ein gemeinsames Essen und das Auskundschaften der Schwingplätze nicht fehlen.

Eine wunderbare Kulisse für ein Schwingfest, wie wir feststellen durften. Besonders angetan haben es uns schon am Vorabend die vielen Brunnen überall und man hat gut gemerkt: Nicht alle mögen Wasser gleich gern.

Bei der Hebebrücke über die Saltina drückte bei einer die Fachidiotie durch – es endete in einem Exkurs über Naturgefahren, wie auch im Hotel beim Relief des Kanton Wallis, wo man den Bergsturz in Blatten verorten konnte.

Der nächste Morgen fühlte sich etwas befremdend an im Frühstückssaal, da wir weder dem «Team Touristengruppe aus dem Ausland» noch dem «Team Altersheim» angehörten. Auf dem Schwingplatz fühlten wir uns definitiv wohler.
Der Tag hat gezeigt, dass nicht alle unbedingt Sprachtalente sind und deshalb war es schön, in der Deutschschweiz zu sein. Ein anderes Beispiel: «Das esch ’self-conference›!» (Sie hat «self-confidence» gemeint!)
Somit zum Schoggibranchliwettbewerb:
Eine unserer Schwingerinnen schickte einer anderen eine Antwort auf die Frage, ob sie Muskelkater hätte. Zurück kam ein «hoffes ned, ha ä regi seik gno». Wir haben uns dann alle gefragt, was ein «regi seik» ist und das ging so weit, dass eine bei ChatGPT nachgefragt hat. Die AI gab uns folgende Antwort: «Der Begriff ‹regi seik› scheint mir nicht sehr bekannt oder allgemein in der deutschen Sprache verwendet zu werden. Es könnte sich entweder um einen Fachbegriff, einen regionalen Ausdruck oder möglicherweise um einen Schreibfehler handeln. Könntest du ein bisschen mehr Kontext liefern?»
Wollten wir nicht. Daher die Frage an euch: Was ist ein ‹regi seik›? Antworten an ver.trachsel@gmx.ch.