Jahresrückblick

Dieser Jahresrückblick soll einen etwas anderen Blick auf das vergangene Schwingerjahr ermöglichen… 2016 war das Jahr, in welchem unser Verein das 25-jährige Bestehen feiern konnte. Nur haben wir irgendwie nicht besonders viel davon gemerkt, weil allgemein einfach viel passiert ist. Doch mal der Reihe nach… 

Januar

– Der Eidg. Frauenschwingverband erhält einen neuen Präsidenten: Benjamin Beyeler, seit Jahresbeginn Mann von FSCS-Mitglied und EFSV-Kassierin Sabine Winiger, wurde von den Anwesenden gewählt. Sabine heisst inzwischen auch nicht mehr „Winiger“, sondern „Beyeler“, was unter anderem mit Pizza gefeiert wurde.

– An der GV des FSCS wurden einige Mitglieder aufgenommen. Eine davon hat den Anlass aber vergessen, weshalb sie nicht zum Essen erschien. Bei der Wahl wurde sie aber dann herzlich aufgenommen. In diesem Jahr wird die GV in ihrem Wohnort sein, weshalb sie, falls sie den Anlass wieder vergisst, vielleicht noch etwas vom Essen abbekommt…

– Tags darauf fand der Eidg. Trainingstag für alle Schwingerinnen statt. Von den FSCS-Frauen war der Anlass leider nicht besonders gut besucht und es kam zu einigen Abmeldungen, weshalb die für die Trainierenden geplanten Mittagessen-Rationen relativ üppig ausfielen. Vielleicht diente das feine Essen auch dazu, beim abschliessenden Ausflug auf den Bantiger die Bodenhaftung nicht zu verlieren (es war ziemlich stürmisch). 

Februar

– nicht erwähnenswert (Fasnacht, Fasnacht, Training, Ferien), bei gewissen Personen nur schwammige Erinnerungen 

März

– Trainings-Hallenschwingfest in Basel: Einige Mädchen standen für den FSCS das erste Mal im Sägemehl. Besonders in Erinnerung blieb das Fresspäckli einer Jungschwingerin: Schokobons, Überraschungseili, Sandwich, Ersatzhemd, anderes süsses Zeugs… (einfach in sehr ungleichem Verhältnis, also besonders viel Schokolade!!). Wem es so noch nicht schlecht wird: Es roch auch nach Kaffee und Schweinswürstchen.

– Sarah wurde offiziell zum Mammut (die „Frisur“ vor einem Training gab den Ausschlag, nicht das Gewicht).  

April / Mai

– Die ersten drei Schwingfeste standen auf dem Programm, doch darüber haben wir schon genug berichtet. Darauf folgte eine Wettkampfpause, während welcher einige auch die Babypause eingeläutet haben. 

Juni

– nichts Spezielles 

Juli

– Vorbereitung auf August

– Ablenkung mit einer Teilnahme am Fussball-Plauschturnier des FC Santana. Fazit: Die orangen T-Shirts lassen sich doch noch zu etwas gebrauchen. Zudem haben wir gelernt, dass es im Steinhuserberg oben doch noch flache Plätze gibt und dass es bei der Schule Duschen mit warmem Wasser hat. 

August – DER Monat!!

– Sommernachtfestival-Helfereinsatz, ohne grosse Zwischenfälle verlaufen

– Vereinsausflug zum 25-jährigen Vereinsbestehen. Wäre das Problem mit dem ÖV nicht gewesen, wären wir eine weitere Strecke marschiert. Trotz verkürzter Strecke wurden Wandersocken und -Hüte montiert, was teilweise ziemlich lustig aussah. Wiederentdeckt: Der Rivella-Rucksack vom Eidgenössischen in Lungern erfüllt auch heute noch seinen Zweck

– Nur einen Tag später nahmen wir am Umzug des Kavalleriereitvereins Ruswil teil. Mit zwei geschmückten Leiterwägeli zogen wir durch das Dorf.

– Im Rahmen der Sportwoche Schötz durften wir mithelfen, Schwingtrainings zu leiten.

– Vor Monatsende fand noch das Schwingfest in Oberthal statt (Bericht irgendwo).

– Durch die zahlreichen Aktivitäten waren wir eigentlich schon gut auf das ESAF vorbereitet und so im Schwung, dass wir es auch dort nicht lassen konnten und diverse Gänge machten.

September

– Schwingfest Gelterkinden und Saisonabschluss in Siebnen… Wir erinnern uns daran: War das Wetter zu Beginn der Saison nicht gerade so wahnsinnig toll (vor allem für das Land nicht, siehe Bild), durften wir nun bei Sonnenschein schwingen.

– An Stelle eines Trainings schlossen die Aktiven die Saison beim Bräteln an der Fontanne ab. Ohne Handyempfang, dafür mit mindestens einem Sack Chips pro Person und viel Fleisch, sowie einem Selfiestick, aber fast ohne Stirnlampen… (ganz nebenbei: es wäre noch jemand da gewesen, der von den Frauen ein Foto hätte machen können… aber hauptsache, man versucht, den Stick so nah wie möglich ans Feuer zu halten… item…)

Oktober

– Und schon wieder ein Bräteln… das Saisonabschlussbräteln fand im Regen statt.

– Am Klubschwinget des SK Wolhusen schaffte es Lea Bühler in ihrer Kategorie gar in den Schlussgang.

– Geheiratet und getauft wurde auch noch, eine weitere Schwingerin hat ihren Namen gewechselt.

– Tags darauf wurde in Romoos für Manuela Egli einen Empfang organisiert. Dass der Wirt sehr damit beschäftigt war, uns ja nicht auf dem Trockenen sitzen zu lassen, imponierte so, dass es der Vorstand eine gute Idee fand, die nächste GV dort stattfinden zu lassen. Ähem, ja…

November

– Das Wintertraining startet…

Dezember

– … der Samichlaus kommt (nur zu einzelnen)

– Die Premiere eines Vollmond-Vitaparcours wäre eigentlich geglückt, hätten wir zur abgemachten Zeit losrennen können. Es war nur mässig unheimlich, aber auf jeden Fall schon ein bisschen kalt, vor allem für die Personen, die draussen auf die anderen warten mussten.

– Wir haben einen neuen Radio für während den Trainings. Ob die Radiobesitzerin die Erlaubnis dazu gegeben hat, ihn zu nutzen, entzieht sich unserer Kenntnis. Auf jeden Fall funktioniert er auch nach vier Trainings noch. Der Streit bezüglich Radiosender wurde noch nicht beendet. Grundsätzlich sind sich mit einer Ausnahme alle einig, dass das Älplerwunschkonzert bei einem Kondi- und Krafttraining die falschen Emotionen hervorruft. Es stellt sich die Frage, wie oft man den Sender am Radio in 90 Minuten umstellen kann, bis er mit „Tschüss, Adie, Merci“ kapituliert.

 

Das wär’s so ungefähr vom Jahr 2016. Mehr braucht ihr gar nicht zu wissen.

 

Hier noch unsere Wunschliste für 2017:

– Schuhlöffel (mehrere Verwendungszwecke, daher unabdingbar)

– Siga-Klebeband (damit kann man am Auto sogar die kaputte Armaturenbeleuchtung wieder instand setzen)

– Mützen mit Fuchsfell-Bommel (vorzugsweise aus der Landi)

– Haarbürsten

– Radio, der alle 30 Sekunden die Station selber wechselt

– passende Schwinghosen (gibt es fast nie), passende Hosen allgemein

– keine verspäteten Züge

– …