Sieben von 12 Schwingfesten haben bereits stattgefunden. Dieses verlief für die Aktiven nicht sonderlich erfreulich, für den Nachwuchs dafür umso mehr. Mit dem Bergschwinget auf der Schmiedenmatt durften wir einen Ausflug in den Jura machen und auf einer Alpweide gegeneinander antreten, wo normalerweise – wie es der Name schon sagt – eben Vieh weidet.
Wie es uns ergangen ist, könnt ihr bei den Ranglisten nachlesen und auch ein paar Bilder sind online.
Besonders interessant: Der aktuelle Stand in der Jahreswertung, et voilà:
Hier noch ein paar Beobachtungen nebenbei:
Bei einigen Rindern auf der Alp stiess die Schwingfestdurchführung nicht unbedingt auf Begeisterung. Das eine hat quasi ununterbrochen gemuht. «Däm het no niemmer gseit, dass das do jetzt zwe Täg lang so goht, oder?», war nur eine Meldung dazu. Vielleicht könnte auch etwas anderes das Problem gewesen sein. Da wir im Jura (in einem Antiklinaltal, um ganz korrekt zu sein) waren, war die Wasserverfügbarkeit nämlich begrenzt.

Bei den Jungschwingerinnen war die Begeisterung für den Austragungsort eher mässig. Das lag aber weniger an der Topographie, sondern weil sie mit Schrecken feststellen mussten, dass sie keinen oder kaum Handyempfang hatten (ok, das liegt wahrscheinlich tatsächlich an der Topographie…). Die anderen hat es dafür umso mehr amüsiert. Auf jeden Fall wurden wir mit einer tollen Aussicht belohnt. Übrigens: Der Schwingplatz lag sowohl im Kanton Bern als auch im Kanton Solothurn.
Mal schauen, wie es am nächsten Wochenende in La Côte wird!